1526 – 1918
Habsburger legitime Könige von Ungarn und Kroatien.
1529
Türken vor Wien zum Rückzug gezwungen.
1556
Ferdinand I, Bruder Karls V., seit 1515 mit Anna, der Schwester des ungarischen Königs Ludwigs II., verheiratet, deutscher Kaiser, seit 1527 König von Ungarn.
1683
Sieg der christlich-kaiserlichen Armee über die Türken bei Wien
1684-1699
In den befreiten Städten und in neu angelegten Dörfern Transdanubiens (Westungarns) beginnen gerufene deutsche Siedler mit dem Wiederaufbau.
1689
Erstes Impopulationspatent unter Kaiser Leopold I.
1697
Prinz Eugen siegt bei Santa über die Türken.
1699
Friede von Karlowitz. Ungarn, Syrmien, Slawonien und die Batschka kommen an den Kaiser.
1712
Die ersten Siedler treffen in Sathmar ein.
1716-1718
Prinz Eugen besiegt die Türken bei Peterwardein, Temeschburg und Belgrad.
1717-1779
Das befreite Banat wird kaiserliches Kronland unter eigener Verwaltung.
1718
Frieden von Passarowitz: Banat, Nordserbien und Belgrad zu Österreich.
1722- 1726
Erster Großer „Schwabenzug“ (Auswanderung der deutschen Siedler) unter Kaiser Karl VI.
(„Karolinscher Schwabenzug“)
„Vormauer der Christenheit“ im Vorfeld des alten Reiches.
1723
Steuerfreiheit, Freiheitliche Privilegien und Erbeigentum für die Siedler durch Gesetz.
1736-1754
Nach den Plänen Fischers von Erlach Dom in Temeschburg erbaut.
1737-1739
Türkenkrieg bringt mit Belgrader Frieden den Verlust Nordserbiens.
1746- 1780
Maria Theresia siedelt 50.000 Deutsche auf den Kameralgütern Ungarns an.
1763-1773
Zweiter Großer Schwabenzug unter Maria Theresia.
(„Theresianischer Schwabenzug“)
1779
Das Kronland Temescher Banat wird der ungarischen Verwaltung einverleibt.
1780-1790
Kaiser Joseph II. hebt die Leibeigenschaft auf, Deutsch wird Amts- und Schulsprache.
1782-1787
Dritter Großer Schwabenzug unter Joseph II., erstmals auch Protestanten angesiedelt.
(„ Josephinischer Schwabenzug“)
1790
Beginn der Magyarisierung, Ungarisch wird Amtssprache.
1802
Nikolaus Lenau in Csatád (heute: Lenauheim) im Banat geboren.
1806
Ende des alten dt. Reiches, zerstört durch Napoleon I.
Franz II. ab 1804 als Franz I. Kaiser von Österreich.
1812
Die Bauern erheben sich in Tscheb im Batscher Land gegen die Unterdrückung durch magyarische Grundherren.
1812
Eröffnung des deutschen Theaters in Pest. Ludwig van Beethoven schrieb die Eröffnungsmusik.
1818
Der Arzt Ignatz Philipp Semmelweis, später „Retter der Mütter“, in Ofen geboren.
1822
Johann Eimann veröffentlicht sein Buch: Der deutsche Kolonist im Batscher Komitat. Erste Dokumentation der Besiedlung.
1684-1829
Bis zu diesem Zeitpunkt wurden insgesamt ca. 150.000 deutsche Siedler nach Ungarn gebracht, überwiegend in den drei großen Zügen.
1848-1916
Kaiser Franz Josef kann nach dem Ausgleich die bei der Ansiedlung zugesagte Schutzpflicht über die Donauschwaben nicht mehr wahrnehmen.
1849-1861
Das Kaiserliche Kronland „Serbische Wojwodschaft und Temescher Banat“ wird errichtet.
1867
Die Niederlage bei Königsgrätz zwingt den Kaiser zum „Ausgleich“ mit den Ungarn, zur Umwandlung des Staates in eine Doppelmonarchie Österreich-Ungarn und zur vollständigen Preisgabe des Deutschtums in Ungarn.
1868
Das ungarische Parlament beschließt das Gesetz der Gleichberechtigung der Nationalitäten, das aber nie eingehalten wird. Ausgleich Ungarns mit Kroatien.
1871
Gründung des zweiten Deutschen Reiches unter Bismarck, diesmal ohne den Einschluss des damaligen Vielvölkerstaates Österreich (kleindeutsche Lösung).
1871-1883
Militärgrenze gegen die Türken wird aufgelöst.
1875-1888
Edmund Steinacker setzt sich im ungarischen Parlament für die Rechte aller Nationalitäten ein.
1891
Südungarischer Bauernverein mit vielen Ortsvereinen entsteht.
1893-1919
Die Zeitung „Volkswille“ erscheint in Temeschburg.
1895
Die Entstehung der Katholischen Volkspartei aktiviert auch die Donauschwaben.
1897
Das Gesetz über die Magyarisierung der Ortsnamen wird verabschiedet.
1900
„Deutsches Tagblatt für Ungarn“ erscheint in Temeschburg.
1904
„Deutsches Volksblatt für Syrmien“ erscheint in Ruma.
1906
Gründung der „Ungarländischen Deutschen Volkspartei“.
1907
Das Ápponyi-Schulgesetz verbietet die deutsche Unterrichtssprache an Volksschulen in deutschen Gemeinden.
1907
Der Schwabenverein in Wien gegründet.
1907-1920
Adam Müller-Guttenbrunn (1852-1923) schreibt in Wien seine Heimatromane und wird mit ihnen zum Wiederentdecker und „Erwecker“ der Donauschwaben.
1908
Der Katholische Volksverein in Budapest mit gleichnamigem Monatsblatt gegründet.
1913
Bund der Deutschen in Kroatien und Slawonien in Ruma gegründet.
1914
Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand von serbischem Nationalisten in Sarajewo ermordet.
1914
Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg. Beginn des Ersten Weltkrieges .
1917-1933
Jakob Bleyer setzt sich in Ungarn für die Donauschwaben ein und wird deren Sprecher als Abgeordneter und Minister.
1918
Ende des Ersten Weltkrieges.
Wilson verkündet das Selbstbestimmungsrecht der Völker (das für die Donauschwaben nie angewandt wurde, sie wollten unter autonomer Verwaltung geschlossen bei Ungarn bleiben).
Die Doppelmonarchie zerfällt.
1.500.000 Donauschwaben werden auf die Nachfolgestaaten Ungarn, Jugoslawien und Rumänien aufgeteilt.
1919
Eine Friedensdelegation der Donauschwaben bemüht sich vergebens bei den Friedensverhandlungen in Paris um die Unteilbarkeit des Banats.
1919
Deutsch-Schwäbische Volkspartei beteiligt sich an den Parlamentswahlen in Rumänien.
In den Friedensverträgen verpflichten sich Jugoslawien, Rumänien und Ungans zu international garantiertem Minderheitenschutz, den sie größtenteils nicht einhalten.
1920
4. Juni: der Friedensvertrag von Trianon teilt das donauschwäbische Siedlungsgebiet auf Ungarn, Rumänien und das Königreich der „Serben, Kroaten und Slowenen“ (SHS), ab 1929 „Jugoslawien“ auf
1920
Der „Schwäbisch-Deutsche Kulturbund“ in Neusatz gegründet.
1921
Schwäbischer Volkstag in Temeswar: Gründung der „Deutsch-Schwäbischen Volksgemeinschaft“ in Rumänien
1922
Die zusammenfassende Bezeichnung „Donauschwaben“ findet ihren Eingang in die Wissenschaft und allgemeine Verwendung.
1922
Die Wirtschaftsorganisation Agraria entsteht in Neusatz (Novi Sad) / Jugoslawien.
1922
Die „Partei der Deutschen“ als politische Vertretung in Hatzfeld konstituiert.
1924
Der „Ungarländische Deutsche Volksbildungsverein“ in Budapest gegründet
1925
Die „Banatia“, größtes deutsches Schulzentrum in Südosteuropa mit Lehrerbildungsanstalt und Knabenlyzeum in kirchlicher Trägerschaft eröffnet
1929
Parlament und Parteien in Jugoslawien aufgelöst, „Königsdiktatur“ eingeführt.
1931
Die „Schulstiftung “ der Deutschen in Jugoslawien errichtet. Private Deutsche Lehrerbildungsanstalt in Neuwerbass, Jugoslawien, gegründet.
1938
November: Gründung des Volksbundes der Deutschen in Ungarn
1939
Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
1940
Deutsche Volksgruppe in Rumänien wird juristische Person öffentlichen Rechts
1941
Jugoslawienfeldzug, Zerfall des Staates, Aufspaltung der jugoslawiendeutschen Donauschwaben: Die Batschka und das Baranja-Dreieck kommen wieder zu Ungarn; das Banat bleibt bei Serbien unter deutscher Besatzung; Syrmien und Slawonien werden Kroatien zugeteilt.
Mit dem Krieg gegen die Sowjetunion beginnen die Partisanenüberfälle auf deutsche Wohngebiete.
1942
Wegen Partisanenüberfällen werden die Deutschen aus Bosnien und Serbien evakuiert.
1942-1944
Wegen der Partisanenüberfälle werden Bewohner deutscher Streusiedlungen in Syrmien und Slawonien in größere Ortschaften umgesiedelt.
1943
29./30. November: Die Tagung des „Antifaschistischen Rates der Volksbefreiung Jugoslawiens“ (abgek. AVNOJ = die höchste politische Vertretung der Partisanenbewegung) in Jajce (Bosnien) deklariert alle, die sich gegen die „Volksbefreiungsarmee“ der Partisanen gestellt haben, zu „Volksfeinden“ und „Vaterlandsverrätern“, entzieht ihnen die Bürgerrechte und droht ihnen mit der Todesstrafe. Ohne formell genannt zu werden, sind vor allem die Bürger deutscher Nationalität auf dem Gebiet Jugoslawiens betroffen und gelten damit schon als entrechtet.
1944
Bis Oktober 1944 über 1000 deutsche Zivilpersonen bei Überfällen durch Partisanen ermordet.
1944
23. August: Rumänien wird Verbündeter der Sowjetunion und tritt in den Krieg gegen Deutschland ein.
1944
Bis 4. Oktober flüchten rund 15.000 Donauschwaben aus dem rumänischen Banat, 10.600 aus dem serbischen Banat und 2.500 aus Serbien vor der Roten Armee und den Partisanen Titos.
1944
Ab 3. Oktober: Evakuierung von rund 100.000 Donauschwaben aus Syrmien, Slawonien und Kroatien, hauptsächlich nach Österreich.
1944
Ab 8. Oktober: Fluchtaufruf der Volksgruppenführung an die Donauschwaben der Batschka und Baranja wird von rund 80.000 befolgt.
1944
20. Oktober: Belgrad von der Roten Armee und den Partisanen erobert. Die Tito-Partisanen erhalten mit Hilfe der Roten Armee die Macht über Serbien und die Wojwodina. 195.000 Donauschwaben geraten in den Machtbereich des Tito-Regimes.
1944
Oktober: mit der Errichtung von „Volksbefreiungsausschüssen“ in den einzelnen Orten beginnt die Terrorherrschaft des Tito-Regimes.
1944
„Blutiger Herbst“ in der Wojwodina. Bis Ende November: Mordaktionen von Partisanen kosten rund 7.000 donauschwäbischen Zivilisten im Banat, in der Batschka, Baranja und in Ostsyrmien das Leben.
1944
Ab Anfang November: Beginn der Errichtung der Zentralen Zivilen Lager und der örtlichen Arbeitslager für Donauschwaben.
1944
21. November: Der AVNOJ fasst in Belgrad den Beschluss, wonach in einem außergerichtlichen Verfahren die Deutschen zu Volksfeinden erklärt und ihnen die staatsbürgerlichen Rechte aberkannt werden. Ihr sämtliches bewegliches und unbewegliches Vermögen wird zugunsten des Staates enteignet.
1944
2. Dezember: erstes Vernichtungslager für Donauschwaben der Südbatschka in Jarek/Backi Jarak errichtet. Damit Beginn der Austreibung aus den Häusern und Beraubung des Eigentums.
1944-1945
Ab 29. Dezember bis 2. Februar Donauschwaben zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert: 12.000 aus dem jugoslawischen Banat und der Batschka; 32.000 aus Ungarn und 35.000-40.000 aus Rumänien.
1944-1945
Von Anfang Dezember 1944 bis Ende August 1945: 167000 deutsche Zivilpersonen in Jugoslawien entrechtet, enteignet und interniert.
1945
12. März: die Vernichtungslager Gakowa/Gakovo und Kruschiwl/Krusevlje in der Batschka errichtet.
1945
8. Mai: Deutsche Wehrmacht kapituliert.
1945
15. Mai: 150.000 deutsche und über 200.000 kroatische Soldaten legen bei Bleiburg, Kärnten, die Waffen nieder und geraten, von den Engländern nicht übernommen, in die Gefangenschaft der Partisanen.
1945
22. Mai: 2000 kriegsgefangene Donauschwaben der Waffen-SS Gebirgsdivision Prinz Eugen bei Rann/Brezice (Slowenien) von den Partisanen niedergemetzelt.
1945
Mai: Die Todeslager Sternthal/Strnisce und Tüchern/Teharje in Slowenien errichtet.
1945
Mai: Das Vernichtungslager Walpach/Valpovo in Slawonien errichtet.
1945
15. August: Vernichtungslager Kerndia/Krndija in Slawonien errichtet.
1945
September: Vernichtungslager Molidorf/Molin im Banat errichtet.
1945
Oktober: Vernichtungslager Rudolfsgnad/Knicanin im serbischen Banat errichtet.
1945
Spätherbst: Vernichtungslager „Svilara“ (= Seidenfabrik) in Syrmisch Mitrowitz/Sremska Mitrovica in Syrmien eingerichtet.
1945
Herbst: Serben aus der Krajina, der Lika, Bosnien und Montenegro werden in den vormals deutschen Orten der Wojwodina angesiedelt und ziehen in die Häuser der Donauschwaben ein.
1945
Im Potsdamer Abkommen wird die Ausweisung der Deutschen aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn beschlossen. In Rumänien werden die Deutschen nicht ausgewiesen, aber entrechtet; in Jugoslawien wird in Internierungslagern Völkermord an ihnen verübt.
1945
bis Ende: etwa 24.000 Kinder, Frauen und Betagte in den jugoslawischen Vernichtungslagern und sonstigen Lagern verhungert oder an Seuchen verstorben.
1945-1946
November bis April: Hunger und Typhusepidemien in allen Vernichtungslagern raffen weitere 20.000 Lagerinsassen hinweg. Vorübergehend verwaiste Kinder werden in jugoslawische Kinderheime verbracht. 1946 Spätherbst: Beginn der Massenflucht aus den Lagern nach Ungarn und Rumänien, zum Teil von den Lagerleitungen toleriert.
1945
22. Dezember: Ungarische Regierung erlässt Verordnung zur „Aussiedlung“ der Ungarndeutschen
1946
Im Januar Beginn der „Aussiedlung“ von rund 135.000 Ungarndeutschen nach Westdeutschland. 1947 werden weitere 50.000 in die DDR ausgesiedelt.
1946
Hilfswerk der Donauschwaben von Peter Max Wagner in den USA errichtet.
1946
Weitere rund 4.000 Zivilpersonen in den Lagern Jugoslawiens umgekommen
1947
Herbst: Flucht von den Lagerleitungen wieder unterbunden. Ab Herbst 1946 etwa 30.000-40.000 Donauschwaben aus den jugoslawischen Lagern nach Ungarn und Rumänien entkommen.
1947
Arbeitsgemeinschaft Donauschwäbischer Lehrer in Regensburg gegründet.
1947-1949
Entlassung der meisten zwangsverschleppten Donauschwaben aus der UdSSR, vorwiegend in die DDR.
1948
Mitte März: Auflösung der Vernichtungs- und Arbeitslager in Jugoslawien.
Zwangseinweisung der überlebenden Deutschen in vertragliche Arbeitsverhältnisse auf drei Jahre.
1948-1959
Suche nach verschleppten Kindern in jugoslawischen Kinderheimen. 1950-1959 Rückführung von Kindern mit Hilfe des Roten Kreuzes nach Österreich und Deutschland.
1948
Donauschwäbisches Wochenblatt „Neuland“ erscheint in Salzburg.
1948
Etwa 10.000 Donauschwaben siedeln in Frankreich.
1949
Die Donauschwäbische Arbeitsgemeinschaft (DAG), der Dachverband der donauschwäbischen Landesverbände in Österreich, in Salzburg gegründet.
1949
Dr. Josef Trischler in den Deutschen Bundestag gewählt.
1949
Bundesverband der Deutschen aus Jugoslawien in der Bundesrepublik Deutschland gegründet.
1949
Landesverbände der Donauschwaben Österreichs schließen sich zur „Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft“ (DAG) zusammen.
1949
Südostdeutsches Kulturwerk in München errichtet.
1950
„Charta der Heimatvertriebenen“ in Stuttgart verkündet.
1951
10.000 Banater Schwaben aus dem rumänischen Banat werden zusammen mit anderen Volksgruppen und rumänischen „Klassenfeinden“ aus den unmittelbar an Tito-Jugoslawien grenzenden Gebieten in die Baragan-Steppe in Alt-Rumänien deportiert.
1951
„Donauschwäbische Rundschau“ erscheint in Karlsruhe, ab 1958 in „Der Donauschwabe“ unbenannt.
1951
Rat der Südostdeutschen in Bonn gebildet.
1952-1960
Ausbürgerung noch in Jugoslawien verbliebener Deutscher nach Loskauf von der jugoslawischen Staatsbürgerschaft.
1952
2000 Donauschwaben übersiedeln von Österreich nach Brasilien. Heute heißt die Siedlung Entre Rios.
1952
In München: St. Gerhards-Werk als katholischer Arbeitskreis der Donauschwaben gebildet.
1952
„Südostdeutsche Heimatblätter“ (später: „Südostdeutsche Vierteljahresblätter“) vom Südostdeutschen Kulturwerk herausgegeben.
1953
Annemarie Ackermann im Deutschen Bundestag.
1954
Patenschaft des Landes Baden-Württemberg über die Volksgruppe der Donauschwaben.
1955
„Donauschwäbische Lehrerblätter“ erscheinen (1977-2005 „Donauschwäbische Forschungs- und Lehrerblätter“).
1964
„Haus der Donauschwaben“ in Salzburg fertiggestellt.
1964
Die Stadt Sindelfingen übernimmt die Patenschaft über die Volksgruppen der Deutschen aus Jugoslawien.
1970
„Haus der Donauschwaben“ in Sindelfingen eingeweiht.
1970-heute
Massive Aussiedlung der Deutschen aus dem rumänischen Banat nach Deutschland unter großem finanziellem Aufwand.
1978
Donauschwäbische Kulturstiftung – Stiftung des privaten Rechts -, zur Förderung donauschwäbischer Forschungs-, Dokumentations- und Kulturarbeit in München gegründet.
1987
Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen errichtet.
1996
„Haus der Heimat“ als Kulturzentrum und Haus der Begegnung des Verbandes der Volksdeutschen Landsmannschaften Österreichs (VLÖ) in Wien eröffnet.
2000
Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm/Donau wird eröffnet.